


Das erste „kleine Endspiel“ hieß Tschechien gegen Südwestfalen. Es sollte ein sehr turbolentes Spiel werden. Von Anfang an drückten die Mädels von Südwestfalen mit einer ruhigen Spielweise der Partie ihren Stempel auf, konnten aber lediglich mit nur einem Tor Vorsprung in die Halbzeitpause gehen. Die beiden folgenden Viertel gestalteten sich sehr energiegelagen und hektisch, jedoch nicht im Wasser sondern eher vom Beckenrand aus. Trotz der sehr körperbetonten Spielweise der tschechischen Mädels behielt Südwestfalen im Endeffekt einen kühlen Kopf und siegte deutlich mit 7:11.



Im allerletzten Spiel beim Delfina-Cup standen sich die Teams aus Piestany und Chemnitz gegenüber. Obwohl die Mädels aus Piestany im gestrigen Spiel gegen Tschechien überraschend verloren hatten, zeigten sie sich heute sehr kämpferisch und ließen mit ihren Aktionen keinen Zweifel daran, sich den Chemnitzer Mädels kampflos zu ergeben. Dem entsprechend entwickelte sich ein spannendes Spiel ohne klare Vorteile für beide Seiten. Nach der Halbzeit drehte Chemnitz auf und zog durch gekonnte Rückraumtore ein großes Stück davon. Piestany versuchte heranzukommen, aber durch großen kämpferischen Einsatz in der Abwehr siegte der SC Chemnitz klar mit 9:12.

5. Platz für das Team aus Tschechien






