Von Bulgarien nach Rostock – Erfolgreiche Wochen für die Schwimmer der ersten Leistungsgruppe


Anstrengende und erfolgreiche Wochen liegen hinter den Sportlern der ersten Leistungsgruppe des Landesstützpunktes Schwimmen.
Begonnen hat es am 25.09. als sich 9 Sportlerinnen des LSP auf den Weg ins 3-wöchige Höhentrainingslager nach Bulgarien machten. Am nationalen Sportzentrum auf dem Belmeken trainierten insgesamt 19 sächsische Sportler und Sportlerinnen in zwei Gruppe unter Anleitung von Landestrainer Frank Embacher und Stützpunkleiter Steven Krüger. Dabei galt es insgesamt über 200 Trainingskilometer auf 2050m Höhe zurück zu legen. Zusätzlich zu den 4,5 Stunden Wassertraining wurden täglich weitere 60-90 Minuten Landtraining absolviert. Um das Training wissenschaftlich zu begleiten erfolgten im Vorfeld und direkt nach dem Höhentrainingslager Stufentests mit Unterstützung des OSP Chemnitz/Dresden und Blutuntersuchungen am IAT in Leipzig. Im Trainingslager selbst wurden zudem diverse Tests mit Laktatmessung durchgeführt um die Belastung optimal steuern zu können. Mit dem Höhenprojekt geht der LSP Chemnitz damit zu einem bekannten, bewährten und international anerkannten Trainingsmittel zurück um langfristig Sportler in die internationale Spitze zu führen. Ein Vorhaben, was in der Vergangenheit viel zu häufig nur einzelnen Sportlern gelang.


Mit der Rückkehr aus dem Trainingslager war die lange Reise jedoch nicht beendet. Bereits 12 Tage nach dem Höhenlager erfolgte in Rostock beim Internationalen Neptunschwimmfest der erste Formtest der für alle Sportler der ersten Leistungsgruppe, egal ob im Höhen-Trainingslager oder Heimlehrgang in Chemnitz, erfolgreich verlaufen ist. Gerade für die Sportler des Höhenprojektes ist damit zu rechnen das erst nach ca. 3 Wochen nach dem Lehrgang bei den kommenden Landesmeisterschaften auf der Kurzbahn in Riesa die maximale Formausprägung stattfindet. Trotz dessen konnten in Rostock sehr viele Bestleistungen erreicht werden was auch in Hinblick auf die Qualifikation für die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften Mitte Dezember wichtig ist um sich schlagkräftig auf nationaler Ebene zu präsentieren.

Wir gratulieren den Sportlern und Sportlerinnen zu den Ergebnissen in Rostock und wünschen für das kommende Wettkampfwochenende bei den Landesmeisterschaften in Riesa viel Glück und maximale Erfolge.