Auf zum Schweizer Hallenjugendtag in Zürich hieß es für 24 Kids und die Betreuer am heutigen Freitag. Bereits 7.30 Uhr ließen wir die Motoren unserer vier Fahrzeuge aufheulen und fuhren ohne Probleme Richtung Zürich. Wir freuten uns auf eine erlebnisreiche Reise ins Land des Käses, der Schokolade und der starken Schwimmer. Die Fahrt verlief reibungslos. Nach ein paar „Pullerpausen“ waren bereits kurz nach Mittag an unserer ersten Station zum Energieabladen angekommen. Wir erklommen die Lavaburg Hohentwiel bei Singen. Es ging steil bergauf. Dafür wurden wir mit einem herrlichen Blick auf das Voralpenland und das Alpenpanorama belohnt. Durch ein paar unterirdische Gänge konnten wir auch gehen. Bis zum Rheinfall in Schaffhausen war es dann nicht mehr weit. Diese Wassermassen waren für die Kids kaum fassbar und beeindruckend. Im Laufschritt ging es die Stufen vom Schloss Laufen hinunter zum tobenden Wasser. Schnell wurden ein paar Fotos geschossen und Wetten, wer es denn wohl schaffen würde gegen den Strom anzuschwimmen und den Mittelfelsen zu erreichen abgeschlossen. Wir konnten die Kids überreden, dass dies wohl nicht gehen würde. Den Rest bis zum Pfadiheim haben wir ebenfalls staufrei absolvieren können. So waren wir bereits 17.45 Uhr an unserem Ziel angekommen und mussten auf den Verwalter warten. Da kam uns der superschöne Sonnenuntergang gerade recht und überbrückte einen Teil der Wartezeit. Dann bezogen wir endlich unsere „Schneewitschen und die 24 Zwerge – Villa“. Zum Abendbrot gab es Kartoffelsalat, Wiener, Beefsteaks, Obst und Grünfutter. Danach hieß es erst einmal das Pfadiheim umkrempeln. Bis zur Nachtruhe um 21.30 Uhr war ja noch genügend Zeit. Schlafmatten in unsere Schlafbuchten legen und die Schlafsäcke ausrollen, dann Jungs bzw. Mädchen ärgern. Wie erwartet, kamen wir erst etwas später zur Ruhe.
Und da waren sie wieder – die Schweizer Berge
