Stadtsportspiele – kindgerechter Teil – der SCC war unter sich
Beim ersten Abschnitt der Stadtsportspiele im Schwimmen waren der SCC-Nachwuchs unter sich. Für die Jahrgänge 1015 (Sportler ohne Lizenz) bis 2017 galt es, zu zeigen, was sie in den letzten Wochen alles gelernt haben. Mit 66 Teilnehmern aus den Trainingsgruppen von Mandy Mann, Heike Müller, Holger Dietel, Susanna Prochaska, Anne Schädlich und Jule Schilling war die Schwimmhalle Südring sehr gut gefüllt.
Sehr viele Eltern und Verwandte verfolgten das Geschehen in der Schwimmhalle. Pünktlich 9.15 Uhr wurde der Wettkampf mit den Schmetterlingsstrecken eröffnet. Das war allerdings den „Profis“ vorbehalten. Dabei konnten tolle Leistungen, vor allem in der Beinarbeit, bestaunt werden. Auch bei den anderen Schwimmlagen durften wir sehr gute Ergebnisse registrieren. Jeder Zielanschlag wurde von den Eltern mit Beifall bedacht. Das fanden wir als sehr gute Geste und Ansporn für die jungen Schwimmer. Es waren auch wieder Erststarter dabei. Das hat man fast gar nicht bemerkt, denn sie waren perfekt vorbereitet, machten alles richtig und zeigten gleich sehr gute Leistungen.
Bei jedem Wettkampf gibt es einige „Überflieger“. So auch diesmal. Drei Medaillen und mehr sicherten sich Anneli Gottschalk, Bruno Hernandez, Charlotte Pietzsch, Daniel Scheliaskov, Elea Maria Seidel, Elsa Koch, Fabian Klatte, Janka Heffernan, Joey Li, Josephin Thiele, Leo Karl Pfabe, Leonie Scholz, Linnia Tautkus, Marvin Bär, Melina Zimmermann, Nadine Isabel Hofmann, Nele Lange, Theodor Drechsel und Tilda Heinig. Aber auch alle anderen haben tolle Leistungen gezeigt. Jeder bekam als Lohn für seinen Einsatz eine Teilnehmerurkunde und eine Medaille als Erinnerung an die Stadtsportspiele 2023. Pünktlich 11.00 Uhr konnten wir an die „Großen“ übergeben, die im Anschluss ihren Wettkampf absolvierten.
Besser hätte es nicht laufen können. Unser TSP hatte sich voll auf diesen Wettkampf konzentriert und ihn als letzten Kaderwettkampf auserkoren. Und es klappte wieder einmal auf den Punkt. Alle, die noch die Chance hatten Landeskader 2023/2024 zu werden, haben es geschafft. Und das mit wirklich großem kämpferischem Einsatz und Top-Leistungen! Herzlichen Glückwunsch – das habt ihr toll hinbekommen!
Nicht nur wir, sondern auch Vereine aus Dresden, Riesa, Zwickau, Plauen und Limbach-Oberfrohna, wollten diesen letzten Kurzbahnwettkampf für schnelle Zeiten nutzen. Es schien auch bei diesen Vereinen sehr gute gelaufen zu sein. Zumindest hörte man immer wieder den Satz: „Hier ist ja ein schnelles Wasser!“. Knapp 150 Sportler aus 7 Verein folgten der Einladung zu den offenen Stadtsportspielen der Stadt Chemnitz. Das sind wesentlich mehr Sportler, als wir erwartet hatten. Dadurch wurde dieser Wettkampf wieder zu einer echten Herausforderung in Organisation und Durchführung. Aber alles hat perfekt geklappt, sogar der Zeitplan stimmte fast auf die Minute. Heute gibt es nur mal einen Überblick über die Gesamtsituation. Die Bestzeitenquote lag bei 86 Prozent. Ein echt starker Wert! 62 Landeskaderzeiten haben unsere Sportler erfüllt. Dabei schaffte es Luna Tittmann, alle georderten Kaderzeiten, in alle Schwimmlagen und Strecken, zu erfüllen. Ein Novum, dass es so sehr selten gibt. Mit Alexandra Klimant, Anni Richter, Elisa Mann, Julia Hübner, Sophia Hartmann, Nina Seidler, Leonie May, Lucjan Ostermiller, Tim Matzel, Henry Toth, Sophie Keil und Max Paesler haben gleich 12 Sportler den Sprung auf den Landeskaderzug geschafft. So dass wir jetzt stolze 32 Landeskader im neuen Schuljahr haben werden. So viele wie sehr lange nicht mehr! Herzlichen Glückwunsch.
Es gab einige Sportler, die bei jedem Start auch auf dem Siegerpodest standen. Diese Ehre wurde zu teil: Antonia Kühn, Ben Wendritsch, Fritz Brandt, Greta Engmann, Hanna Zeiger, Juli Herrmann, Julia Uhlig, Justus Barth, Laura Böhm, Lukas Hoheisel, Luna Tittmann, Matti Gehre, Sara Wild, Sarah Keil und Toni Richter.
Bei jedem Start auch eine Bestleistung erzielten: Marek Heffernan, Maria Steuer, Emil Wostrack, Emma Peter, Florian Uhlig, Jonas Böhm, Juli Herrmann, Julia Hübner, Leonie May, Lucjan Ostermiller, Sarah Keil, Tim Krämer und Tim Matzel.
Bei diesem Wettkampf hat man richtig den Kampfeswillen der Sportler sehen können. Die Einstellung der Kids war großartig. Das einstimmende Trainingslager eine Woche davor auf dem Rabenberg hat sich enorm gelohnt.
Herzlichen Glückwunsch an alle Sportler für diese grandiosen Leistungen. Ein gleicher Dank gilt an die vielen Helfer, wie Kampfrichter, Sportlerbetreuer oder Siegerehrungsdurchführer.
Pünktlich 18.00 Uhr waren wir mit allem fertig. Vielen Dank für die Unterstützung.