Abschlusstag der TG Klasse 4 – Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist nass


Beginnen wir mit einem Rätsel: Wie heißt wohl das Gewässer, was uns diesen Tag zum Erlebnis lassen werden sollte? Die Antworten unsere Kids: die Elbe, die Chemnitzer Mulde, die Chemnitz, um nur drei zu nennen. Das war doch mal eine tolle Ortskenntnis. Unser Abschlusstag der ältesten TSP-Sportler führte uns in diesem Jahr wieder einmal nach Rochlitz. Um dahin zu kommen, lagen allerdings ein paar Paddelkilometer vor uns. Allerdings auf und in der Zwickauer Mulde. Dafür stachen wir in Wechselburg in „See“. Wer in welchem Bott Platz nehmen durfte, wurde ausgelost. Es kam eine tolle Mischung heraus. So schipperten wir mit drei Booten und trockenen Kindern los. Gleich die erste „Stromschnelle“ wurde Steffen zum Verhängnis. Sein Boot lief auf Grund und musste freigerüttelt werden. Dann lief es richtig ruhig. Zwar waren die Fahrkünste noch nicht richtig ausgereift, aber man kam, Dank Strömung, gut voran. Wir beobachteten verschiedene Vögel, wie einen Bussard oder Graureiher oder dann etwas später planschende Wasserhühner. Während der Tour wurde so langsam die Ordnung aufgehoben und die ersten Wasserschlachten tobten. Schließlich gab es kein halten mehr und fast alle waren im Wasser, welches erstaunlich warm war. Nach gut zwei Stunden begrüßten uns unsere Eltern und Geschwister in Rochlitz. Da war bereits alles für die Abschlussfeier vorbereiten. Lecker Kuchen, frisch Gegrilltes, verschiedene Salate, Obst und Gemüse wurden aufgetischt und wir konnten uns den Bauch so richtig „vollschlagen“. Das rief natürlich sofort nach erneuter Bewegung. Also wieder Baden oder Ballspielen. Traditionell gehört auch die Auswertung des Schwimmjahres dazu. Mit Juli, Matti, Luna, Ben und Emma wurde fünf Sportler für den Einsatz in diesem Schuljahr mit einem Pokal geehrt. Die Kids der vierten Klasse bekamen ihr Zuckertüten und natürlich auch eine Schwimmhallenstuhl für die überfüllten Wettkämpfe. Die Eltern und Kinder bedankten sich beim Trainer für die jahrelange Begleitung. Nette Gespräche rundeten den Nachmittag ab.

Wir setzten unsere Reise mit der Fahrt zu den Landesjugendspielen in Dresden fort. Nach gut einer Stunde standen wir bereits vor dem Jugendgästehaus in Dresden, checkten ein, ruhten uns neunzig Minuten lang aus und gingen zur „AbendParty“ der LJS. Nach etwas Suche fanden wir schließlich das Rundkino, schnappten uns was zu Essen und zu Trinken und begaben uns frohgelaunt in den Kinosaal. Erst gab es verschiedene Spielrunden. Da machte Henry mit und gewann gleich einen Preis. Der Film: naja. Zurück gings im Eiltempo und schnell ins Bett. Das war ein sehr langer Tag.