Die 2. Leistungsgruppe zu Gast in Zwickau zum 29. Herbstschwimmfest


Am Samstag verschlug es die Schwimmerinnen und Schwimmer der 2. Leistungsgruppe des SC Chemnitz und des LSP Schwimmen mit den Trainern Thomas Flemming und Jan Lamschick nach Zwickau. Die Veranstaltung in der Glückauf Schwimmhalle in Zwickau sollte nach erster Sichtung des Meldeergebnisses zu einem tagesfüllenden Programm werden, allerdings noch lange kein Umstand für das Team nicht jeden Start mit Vollgas in Angriff zu nehmen. Durch die zuletzt hervorragenden Leistungen auf den Paradestrecken der Sportlerinnen und Sportler bei den Kurzbahnveranstaltungen war das Ziel für diesen Wettkampf die Bestzeiten über die sonst eher vernachlässigten Strecken zu verbessern, um in den nächsten Trainingswochen den Fokus für den ersten Höhepunkt auf der Langbahn im Dezember gezielt setzen zu können. Mit den Teams der Stützpunkte aus Leipzig und Dresden war wieder gute Konkurrenz am Start, der es zu zeigen galt, dass die Chemnitzer auch auf anderen Strecken als üblich die Nase vorn haben können. Erfolgreich zeigte das an diesem Tag Aliyah Hösel, die zuletzt über die verschiedenen Bruststrecken glänzen konnte, heute aber über die 100 & 200m Rücken der Damen mit 1:14,27 & 2:40,83 Minuten starkeLeistungen ins Becken brachte. Ebenfalls starke Leistungen zeigte Lise Seidel, die sonst eher über die Rückenstrecken auf sich aufmerksam macht. Mit 0:37,85, 1:22,25 & 2:54,9 Minuten über die 50, 100 & 200 m Brust, konnte sie dabei einige Ausrufezeichen an die interne Konkurrenz setzen. Lea Charline Ronneburger zeigte in 3:01,4 Minuten über 200 m Brust, ebenso wie mit den 29,82 Sekunden über die 50 m Freistil und 38,42 Sekunden auf den 50 m Brust, dass die Form stimmt. Bei den Jungen konnte Leander Scheer über die 100 und 200 m Rücken einen guten Eindruck bei den Trainern hinterlassen. Ähnlich gelang dies auch Finn Beckmann auf den 50 und 100 m Schmetterling.

Mit den gezeigten Leistungen des Teams sind die beiden Trainer in Summe zufrieden und können jetzt mit der Gruppe den Höhepunkt im Dezember in Magdeburg in Angriff nehmen.

Jan Lamschick