Mein Highlight der Triathlon-Saison, die Deutschen Meisterschaften in Grimma stand am letzten Wochenende vor der Tür.
Nach einer Streckenbesichtigung mit dem STV und einer Nudelparty wurde die DM offiziell eröffnet. Ich finde es jedes Mal wieder spektakulär, die Eröffnung…wenn alle Bundesländer einmarschieren. Nach einem Gruppenbild ging es dann wieder nach Hause, damit alle am nächsten Tag fit sind für den Wettkampf. Samstag, der Tag der Tage…. nach dem Ein-checken in diesmal zwei Wechselzonen erfolgte pünktlich 14:50 Uhr der Start der Jugend B. Es begann mit dem 400m Schwimmen in der Mulde. Es war eine Wendepunktstrecke zu Schwimmen. Meiner Meinung nach, ein ziemlich hartes Schwimmen. Es war eher ein „wer schafft es nicht unterzugehen?“ Beim 10km Radfahren hatte ich eine Gruppe zum Mitfahren. Dies war auch sehr gut, denn die Strecke war nicht ganz ohne… Bergab, bergauf, Kurve, bergauf, bergab, Kurve und immer so weiter. Das Laufen, 2,5km lang, eigentlich meine Lieblingsdisziplin, lief an dem Tag nicht ganz so rund… ich hatte mit Seitenstechen in der ersten Runde zu kämpfen. Aber trotzdem bin ich mit einem kleinem Lächeln über die Ziellinie geschritten 😉 Es hat sich aber auch gelohnt, die Stimmung war einfach super und ein Feeling, dass kann man sich nicht vorstellen. Im Ziel gab es dann sehr leckeres Obst von Aprikose, Pfirsich bis Melone, Cola und Salzstangen, einen Pool und eine kalte Dusche unter der man am liebsten den ganzen Tag stehen geblieben wäre.
Da wir an dem Wochenende noch nicht oft genug in Grimma waren, hieß es am Sonntag um 6:15 Uhr: auf nach Grimma zum Team Relay. Für die, die es nicht wissen, in einem Team Relay starten 4 Sportler hintereinander und absolvieren einen „Mini-Triathlon“, das bedeutet 250m schwimmen, 5km Rad und 1,3km laufen. Es wird ausgelost in welcher Reihenfolge gestartet wird, ob Junge- Mädchen-Junge-Mädchen oder anders herum. Für dieses Relay wurde die erste Variante gelost. Ich hatte die Ehre als letztes für das Team Sachsen an den Start zu gehen. Auch wenn wir nicht gewonnen haben, war es eine tolle Erfahrung, die einem nicht mehr genommen werden kann und es war einfach genial.
Flavia Richter