DERBYSIEG – gegen Dresden gelingt zweiter Heimsieg der Saison

Nachdem die Chemnitzer Wasserballer vergangenes Wochenende außer an Erfahrung nichts Zählbares behalten konnten, gelang heute der erwartete Heimsieg gegen das Team aus der Sächsischen Landeshauptstadt. Der Tabellennachbar konnte das Spiel jedoch bis zur Halbzeit offenhalten, was das 5:5 belegt. Nach einer entsprechender Pausenansprache von Trainer und Co Trainer gelangen Chemnitz 5 Tore in Folge. Von diesem Zwischenspurt konnte sich der Gast, nun konditionell angeschlagen, nicht wieder erholen. So siegte der Gastgeber am Ende sicher mit 11:8.
Obwohl einige sehenswerte Kombinationen, die zum Tor führten, gelangen, muss sich das Team weiter steigern. Gelingt das in den kommenden beiden Wochen, hat man beim Rückrundenauftakt 25./26. Januar im Sportforum echte Chancen. Kommt es doch zu weiteren zwei Härtetests: Sa. 19:00 WUM Magdeburg und So. 11:00 ASC Brandenburg. Beide Ergebnisse Auswärts waren knapp. Wir rechnen uns etwas aus…

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Starke Gegner in Chemnitz zu Gast

Noch im Dezember fand das letzte Auswärtsspiel in Halle für die Herren des SC Chemnitz statt. Man hatte sich viel vorgenommen und wollte mit zwei Punkten das Jahr 2019 beenden. Es kam anders. Sieht man von der schwachen Schiedsrichterleistung ab, stellten sich beim Team alte Fehler wieder ein: eine schwache Überzahl – und generell eine indiskutable Chancenverwertung. So konnte man am Ende über den einen Punkt beim 8:8 sehr zufrieden sein.
Das neue Jahr begann für das Team vergangenes Wochenende gleich mit zwei „Hochkarätern“ im Sportforum. Am Sonnabend war die Mannschaft von Bundesligaabsteiger Wedding und am Sonntag die zweite Mannschaft von Potsdam zu Gast. Bei allen Spielern waren dabei die fehlenden Trainingseinheiten im Wasser über die Feiertage anzumerken, so kamen die Jungs nicht so recht „in Schwung“. Gegen Wedding, letzte Saison aus der ersten Bundesliga abgestiegen, hielt man bis zur Hälfte sehr gut mit. Das Spiel war bis dahin regelrecht ausgeglichen. Mit 5:5 ging es in die Halbzeit. Nach Anpfiff zum dritten Viertel verlor das Team um Co – Trainer Sebastian Warncke etwas den berühmten Faden, sodass sich der Gast mit vier Toren in Folge auf 5:9 absetzten konnte, ehe Nick Nestler der Anschluss gelang. Diese Tordifferenz konnte man im weiteren Spielverlauf nicht wieder ausgleichen, so verlor man am Ende etwas zu hoch mit 8:12.
Sonntag reiste das Team aus Potsdam an. Für Chemnitz war das schon etwas Besonderes, solche Namen wie Erik Miers, Tommy Jeschull oder Jacob Drachenberg im Sportforum begrüßen zu dürfen. Im ersten und zweiten Viertel konnte man auf Chemnitzer Seite seine Nervosität einfach nicht ablegen und seine Chancen verwerten. Anders als die Potsdamer. Die bestraften rigoros unsere Fehler vorm mit Kontern und führen so schnell mit 0:4 ehe Max Mauersberger mit einem sehenswerten Treffer zeigte, dass man auch noch am Spiel teilnahm. Die individuelle Klasse eines Erik Miers und Jacob Drachenberg machte in der Fase mehr und mehr den Unterschied, sodass es mit einem Halbzeitstand von 2:8 in die Pause ging. Zumindest danach fand man etwas besser ins Spiel. Es zeigte sich, dass nun auch die Potsdamer Mannschaft, die bis auf die drei angesprochenen Spieler aus Jugendspielern (Jg.2000-2003) bestand, etwas „müder“ wurde. So konnten die beiden letzten Viertel jeweils gewonnen werden, was aber trotzdem am Ende nur zum „versöhnlichen“ Spielendstand von 11:13 reichte.
Nun bereitet sich das Team konzentriert auf den kommenden Sonntag, den 12.01. vor, bei dem es zum Heimspiel gegen den Tabellennachbarn aus Dresden kommt. Anpfiff 14:00 Uhr.

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Punkt teuer erkauft

Noch zwei Spiele zu Spielen in diesem Jahr, in Leipzig und in Halle. Also ließen die Chemnitzer Wasserballer das gemütliche Frühstück zum 2. Advent links liegen und fuhren nach Leipzig. Nach zuletzt durchwachsenen Leistungen in Zwickau und in Plauen kam es darauf an, das Selbstvertrauen und das Gefühl in die eigene Qualität wieder zu finden. Die beiden ersten Viertel mußte man jedoch an Leipzig geben (4:2/3:2), in dieser Fase leistete…

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Erstes Heimspiel – erster Sieg – erste Punkte!

Am Sonnabendabend um 19:00 Uhr hatten die Chemnitzer Wasserballer im Sportforum Besuch aus Berlin. Zum ersten Heimspiel der Saison begrüßten die Hausherren die Spielgemeinschaft von Neukölln II.
Trainer Lars Brand konnte erstmals auf Christian Schubert zurückgreifen, der nach 12 Jahren erste Bundesliga, bei dem er für Mannschaften wie Cannstatt, Neukölln und zu Letzt einige Jahre für SVV Plauen spielte, der erstmals wieder für sein Heimatteam ins Wasser stieg. Der beim SCC als Jugendtrainer Wasserball arbeitenden Schubert zeigte im zweiten Viertel seine ganze Klasse, indem er drei Tore in Folge zum zwischenzeitlichen Spielstand von 8:4 markieren konnte. Trainer Brand: „Chrissi wird uns noch viel Freude bereiten. Mit seiner Erfahrung, seinem Spielverständnis und seiner Durchschlagskraft ist er für jeden Trainer ein Gewinn. Für unsere jungen Spieler eine super Situation, bei jedem Training von ihm lernen zu können…“
Das Spiel nahm den erwarteten Verlauf. Ein hart umkämpftes erstes Viertel brachte ein 3:3, ehe sich die Hausherren bis Mitte des zweiten Viertels durch vier Tore in Folge auf 7:3 absetzen konnte. Erst knapp zwei Minuten vor der Halbzeitpause gelang den Gästen der Anschluss zum 7:4. Zur Halbzeit kam es so zu einer 9:5 Führung für Chemnitz. Nach der Pause kam es zu einer kuriosen Situation. Beide Mannschaften hatten sich scheinbar zu einem Schwimmwettkampf verabredet: ein Viertel ohne Tore und mit nur einem Ereignis, nämlich einem Ausschluss für Neukölln, den Chemnitz nicht zählbar verwerten konnte, brachte den gleichen Spielstand wie zur Halbzeit, also 9:5.
Im letzten Viertel zeigten die Gäste in ihrem ersten Angriff durch einen 5m Strafwurftor an, dass sie hier noch nicht alles verloren geben wollten. Gut, dass Schubert durch einen sehenswerten Treffer aus der zweiten Reihe auf 10:6 stellen konnte. Max Mauersberger konnte sogar noch zum 11:6 treffen, ehe Chemnitz zwei Tore in Folge für die Gäste zuließ. Trainer Brand nahm beim Stand von 11:8 und noch 2:39min zu spielen eine Auszeit, um seine Männer nochmal wach zu rütteln. Hektisch ging es in die letzten Minuten. Nach einem Doppelausschluss von Schubert und Schönemann von Neukölln II konnten die Gäste sogar noch auf zwei Tore herankommen, ehe eine Sekunde vor Spielende Kai Berger den Endstand von 12:9 markieren konnte.
Fazit des Spiels: wenn gegen ein Team wie Neukölln II trotzdem gewonnen werden kann, auch wenn nicht alles klappt, ist das beruhigend. Kommende Woche fährt das Team zum Derby nach Zwickau. Und alle freuen sich darauf…

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